Fassade in die Jahre gekommen? Jetzt Farbe bekennen!
Nach Hause kommen und sich freuen? Gemütlich im Wohnzimmer sitzen und sich wohlfühlen? Beides gehört für Sie der Vergangenheit an? Sicherlich liegt es am Anblick. Ihre Fassade ist in die Jahre gekommen, die Wärmedämmung nicht mehr die Neueste und die Farben der Wohnräume haben die beste Zeit auch schon hinter sich. Was kann man jetzt machen? Darüber sprachen wir mit Karl Grumann, Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Neckar-Fils.
Herr Grumann, gleich die direkte Frage - was machen?
Das ist zunächst eine Frage des Budgets. Bleiben wir mal beim "einfacheren", dem Wohnraum. Ich kann mich im Internet informieren und im Baumarkt ein paar Materialien kaufen. Dann fängt die Arbeit aber erst an. Die alte Tapete muss weg. Einfach abziehen - dann haben Sie Glück. Was aber, wenn sich die Tapete nur Millimeter für Millimeter löst und Sie dabei den Untergrund beschädigen?
Da ist die Lust schnell weg...
Stimmt. Daher macht es Sinn, einen Innungsmaler zu beauftragen. Der Fachhandwerker hat das passende Werkzeug und die Kenntnisse sowohl an der Innen- als auch an der Außenfassade zu arbeiten. Er weiß was zu tun ist, er wird keine Schäden hinterlassen und als Endresultat steht zum Beispiel ein hervorragend aussehendes Wohnzimmer. Von der Beratung ganz zu schweigen - ein neuer Bodenbelag und neue Vorhänge eventuell auch ein frisch aufbereiteter Sessel und Sofa gehören zum Wohlfühlen. Auch dies bieten qualifizierte Malerbetriebe an.
Oh, das klingt jetzt aber nach ganz hohen Kosten und Aufwand.
Leider meinen das viele unserer Kunden. Ganz richtig ist dies aber nicht. Bleiben wir bei der Farbe selbst. Unter Aspekten wie Nachhaltigkeit und Werterhalt ist einmal die "teure" hochwertige Farbe günstiger und langlebiger als alle zwei Jahre zu streichen. Ein qualifizierter Fachhandwerker hat das Wissen um das richtige Material. Er greift nicht nur zu irgendeinem Farbeimer beim Baumarkt. Die Beispiele lassen sich mit Teppichböden oder Parkett fortführen.
Und konkret, warum würden Sie jedem raten, einen Fachmann zu beauftragen?
Im Endeffekt geht es doch nicht nur darum Kosten zu sparen, sondern darum, Zeit, Schäden und Aufwand zu vermeiden. Ihr Auto reparieren Sie auch nicht selbst und Ihre Fenster lassen Sie auch vom entsprechenden Fachmann einbauen. Erfahrung, Fachwissen, Beratung und Materialien eines Fachhandwerkers kann man nie mit dem "DIY" vergleichen. Das Ziel aller Innungsmaler ist es, unsere Kunden glücklich zu machen. So zufrieden, dass sie bei uns bleiben und unsere Arbeit weiterempfehlen. Kurz gesagt, die Qualität muss stimmen. Das ist übrigens ein wichtiges Kriterium, das sich die Maler- und Lackiererinnung Neckar-Fils auf die Fahnen geschrieben hat.
Wie schaffen dies die Mitgliedsbetriebe?
Unsere nachhaltige und qualitativ hochwertige Handwerksarbeit spricht für uns. Alle Innungsmaler haben die entsprechend qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Wohlfühlen in und außerhalb der eigenen vier Wänden ganz nach dem persönlichen Wunsch schaffen.
Wodurch zeichnet sich die Arbeit ihrer Mitgliedsbetriebe aus?
Die vorher angesprochenen Punkte wie Erfahrung, Wissen, Innovation, Kundennähe und Kundenservice vereinen sich in der Qualität. Dies war von mir vorher ernst gemeint - die Qualität haben wir uns tatsächlich auf die Fahnen geschrieben, sagen wir besser auf Plakate und sämtliche Werbemittel. Dies leben wir, dazu stehen wir.
Wie können Sie davon überzeugt sein, dass auch die Umsetzung bei den Kunden klappt?
Unsere Innung hat vor der Einführung unserer Werbekampagne ein Leitbild und Qualitätsstandards entwickelt. Unsere Mitgliedsbetriebe tragen diese mit - um sich ganz klar am Markt von Hausmeisterservices und ähnlichen Gewerken abzuheben. Qualität soll als Marke gestärkt werden. Das Ziel unserer Kampagne ist es zu zeigen, wofür Innungsmaler stehen: Fachwissen, die Ausbildung und das Können, eine hochwertige und reibungslose Arbeit zu erledigen.
Sie sprachen die Ausbildung an. Welche Rollen spielen Ausbildung und Weiterbildung für die Innung?
Die hochwertige berufliche Qualifikation im Malerhandwerk ist unerlässlich. In unserer Region besuchen die Azubis die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule in Nürtingen. In der dualen Ausbildung genauso wie auch im Berufskolleg wechseln sich Schulunterricht und praktische Arbeit in den Betrieben ab. So kann das Erlernte sofort angewendet werden und wir können auf unseren Baustellen die Fortschritte der Azubis verfolgen. Außerdem führen wir als Maler- und Lackiererinnung Neckar-Fils die Zwischen- und Abschlussprüfungen in Zusammenarbeit mit der Berufsschule durch. Insgesamt fördern wir nicht nur die Fachkompetenz und Ausbildungsreife, sondern auch die persönlichen und sozialen Kompetenzen - dazu bieten wir den Innungsazubis spezielle Workshops. Unsere Lehrlinge sind für die Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechend gerüstet.
Außerdem finden für unsere Mitgliedsbetriebe Seminare und Weiterbildungen statt. Im Dezember gibt's beispielsweise BG-Schulungen.
Das klingt ja alles sehr abwechslungsreich, vielseitig und vielschichtig.
So ist es! Unser Gewerk kann nur erfolgreich sein, wenn immer mehr Menschen erkennen, dass die Beauftragung eines Spezialisten die beste Entscheidung für ihr Gebäude - und ihre Nerven ist. Die Maler- und Lackiererinnung Neckar-Fils setzt sich für das langfristige Fortbestehen des traditionellen Malerhandwerks ein - ohne dabei innovative Aspekte zu vernachlässigen. Innungsmaler sind zweifelsohne die bessere Wahl!
Das war ein Ausschnitt eines Interviews mit dem Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Neckar-Fils.
Das ganze Interview finden Sie auf der Homepage der Innung.
Quelle: Das Konzept GmbH